Die Neonatologische Abteilung des Olgahospitals betreibt eine Frauenmilchbank. Der Raum liegt neben dem Mütterruheraum.

Die Gelder hat der Förderkreis Neonatologie aus Drittmitteln für drei Jahre akquiriert. Die Mitarbeiterinnen der Frauenmilchbank sorgen dafür, dass Frühgeborene, deren Mütter noch keine Milch produzieren, übergangsweise mit Spenderinnenmilch anstelle von industrieller Säuglingsmilch versorgt werden. Dies geschieht stets in Abstimmung mit den Eltern.

Die Frauenmilchbank funktioniert als geschlossener Kreislauf. Mütter, deren Kinder auf der MB31/32 liegen und eine Übermenge an Milch haben, können Milch spenden für akut betroffene Frühgeborene.

Wenn Sie Interesse haben, Milch zu spenden, wenden Sie sich an die Mitarbeiterinnen der Frauenmilchbank, solange ihr Kind noch stationär betreut wird.

Die Frauenmilchbank am Klinikum Stuttgart nimmt aktuell an der neo-MILK Studie teil. In diesem Rahmen ist die Neo-MILK-App entwickelt worden, die Müttern/Eltern von zu früh geborenen Kindern rund um das Thema Muttermilch unterstützt
https://neo-milk.uni-koeln.de/index.php/infos-zur-neo-milk-app/

Außerdem hat neo-MILK mehrere Flyer und Videos produziert. Sie geben Hilfestellung beim Stillen, Abpumpen und bei der Hygiene im Umgang mit Muttermilch
https://neo-milk.uni-koeln.de/index.php/neo-milk-filme-app